Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Rund um den Vierwaldstättersee gibt es zahlreiche schöne Aussichtsberge. Einer davon ist das Buochserhorn, das von Niederrickenbach auf einfachen Wanderwegen erreichbar ist. Wer der Wanderung die besondere Würze verleihen und die Aussicht noch ein bisschen länger geniessen möchte, wandert anschliessend über den Bleikigrat weiter zum Musenalper Grat.
Unsere heutige Wanderung startet in Dallenwil an der Talstation der Seilbahn, die uns nach Niederrickenbach befördert. Die Bahn ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Der Luzern-Engelberg-Express hält quasi direkt vor der Talstation. Und wer ein Generalabonnement besitzt, fährt sogar kostenlos. Ein Grund mehr, sich für diese tolle Wanderung zu entscheiden.
An der Bergstation halten wir uns nach links. Das erste Stück führt uns zum Warmwerden mit wenig Steigung durch den Wald. Später geht es stetig bergan, ohne dass der Weg übermässig steil wird. Über den Aussichtspunkt Gibel, später an den Alpen Untere und Obere Ochsenweid vorbei, steigen wir auf den Gipfel des Buochserhorns.
Fast karibisch erscheint die Farbe des Vierwaldstättersee. Wozu in den Flieger steigen und die Umwelt schädigen, wenn man so eine Schönheit mitten in Europa hat? Auf der anderen Seite des Sees thront die Königin der Berge – die Rigi. Das Buochserhorn wird geziert von einem riesengrossen weissen Kreuz, das Ziel kann also nicht verfehlt werden. Die Aussicht von hier oben ist ganz fantastisch – wir blicken auf den Vierwaldstättersee, der uns in seinem strahlenden Türkis entgegen leuchtet und auf zahlreiche Berge der Zentralschweiz.
Vom Buochserhorn zum Musenalper Grat
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast steigen wir Richtung Bleikigrat ab. Wir wollen nach dem Buochserhorn noch den Musenalper Grat besteigen. Nachdem unser Rother Wanderführer die Wanderung als leicht beschrieben hat, haben wir die Wanderung ohne Bedenken ausgewählt, um eine Freundin mit auf eines ihrer ersten Bergabenteuer zu nehmen. Wie sich herausstellt, ist der Übergang nicht ganz ohne und das Abenteuer wurde letztendlich ein bisschen grösser als geplant.
Der Einstieg in den Gratweg beginnt mit einer kurzen Leiter, die wir alle ohne Probleme erklimmen. Selbst Baby Mufflon steigt ohne Murren hinauf.
Während der Aufstieg zum Buochserhorn über grüne Almwiesen geführt hat, kommen wir jetzt in einen felsigen Bereich. Steil ragen die Gesteinszacken gen Himmel.
Wir erreichen die Schlüsselstelle, eine Schutt- und Gesteinsrinne, die zum Glück nicht ausgesetzt ist. Wer nicht so geübt im Kraxeln ist, ist allerdings froh über eine Hand, die von Hinten ein bisschen anschiebt, um die hohen Stufen zu erklimmen. Ein paar stabile Seile zum Hochziehen wären an der Stelle ganz hilfreich.
Nachdem wir die Herausforderung gemeistert haben, geht es auf einfachem Weg weiter und wir erreichen schon bald die Matten der Musenalp. Am hölzernen Gipfelkreuz lassen wir unsere Blicke über den Vierwaldstättersee schweifen und überlegen, welches Ziel wir als nächstes ins Auge fassen können. Vielleicht die Rigi? Oder den Niederbauen Chulm? Oder lieber den Grossen Mythen? Die Möglichkeiten in der Zentralschweiz sind nahezu unerschöpflich.
Diese Wanderung eignet sich sehr gut für den Herbst.
An der Musenalp gönnen wir uns noch ein kühles Blondes zur Belohnung für die vorangegangenen Mühen. Den Abstieg nach Niederrickenbach sparen wir uns und wählen die knieschonende Variante mit der Seilbahn. Da es ohnehin gerade anfängt zu regnen, sind wir sehr dankbar, dass wir den Tag gemütlich im Trockenen abschliessen dürfen.
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