Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
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Die Etappen von Triest bis zum Hochweißsteinhaus am Karnischen Höhenweg
Triest liegt etwas abseits und steht was den touristischen Bekanntheitsgrad angeht im Schatten anderer italienischer Städte. Doch ein Stadtrundgang durch die Hauptstadt der Region Friaul Julisch Venetien lohnt sich.
Sehenswürdigkeiten in Triest
der Piazza dell’Unita – er bildet das Zentrum der Stadt mit dem Rathaus. Der Platz ist beeindruckend groß und bei Nacht wunderschön beleuchtet. In der Umgebung gibt es zahlreiche Restaurants und für alle Freunde der digitalen Welt: freies WLAN gibt es auch.
der Hügel Colle San Giusto mit der Kathedrale San Giusto, dem Castello di San Giusto und den Überresten einer römischen Forumsbasilika.
die Barockkirche Santa Maria Maggiore
das Teatro Romano, ein römisches Amphitheater aus dem Jahre 100 n. Chr. am Fuße des Hügels ‚Colle San Giusto‘.
der Stadtteil Borgo Teresiano mit dem Canal Grande und den Kirchen Sant Antonio Buovo und San Spiridone, letztere serbisch orthodox.
die Fußgängerzone Viale XX Settembre mit zahlreichen Geschäften zum Bummeln, Restaurants und gemütlichen Cafés.
Tag 2: Es geht los! Von Triest nach San Dorligo della Valle
Der Tag startet gemütlich mit einer Bootsfahrt über die Triester Bucht nach Muggia und einem anschließenden Bummel durch die engen Gassen des schnuckeligen Dorfs. Den aktuellen Fahrplan gibt es bei triestetrasporti.it. Beim Aufstieg nach Santa Barbara fließen die ersten Schweißtropfen und bereits jetzt sind wir froh, GPS-Tracks auf dem Handy zu haben. Die Beschilderung ist ziemlich dürftig. Auch für den Alpe-Adria-Trail, der an den ersten Tagen auf dem identischen Weg verläuft, finden sich nur sporadisch Wegzeichen. Über den slowenischen Teil des Alpe-Adria-Trails berichtet übrigens Bianca auf ihrem Blog lebedraussen.
Beim Supermarkt in Rabuiese decken wir uns mit Marschverpflegung für die nächsten Tage ein. Dann geht es durch das Biotop Laghetti delle Noghere und nach einem Marsch durch mehr oder weniger verwucherten Wald landen wir am Nachmittag über Caresana am Refugio Premuda in San Dorligo della Valle. Das Refugio wird von der Via Alpina als Ziel der ersten Etappe angegeben, bietet jedoch keine Übernachtungsmöglichkeit. Zum Glück gibt es fast direkt daneben das B&B Torrente Rosandra, das wir sehr empfehlen können.
Am Abend machen wir noch einen Abendspaziergang durch den angrenzenden Naturpark Rosandratal. Zahlreiche Wanderwege, Kletterfelsen und natürliche Badepools laden zum Verweilen ein. Wir fotografieren nur sparsam, denn die ‚richtigen‘ Berge kommen ja erst noch, wenn es in Richtung Triglav geht.
Als wir den Sonnenuntergang genießen ahnen wir nicht, dass bald eine Kaltfront die nächste jagen und das Wetter unsere Pläne über den Haufen werfen wird.
Tag 3: Durchs Rosandratal, auf den Gipfel des Kokoš zu den weißen Pferden von Lipica
Der Tag startet mit einer kurzen, aber landschaftlich bezaubernden Wanderung durchs Rosandratal inmitten der slowenischen Karstlandschaft. Wir machen einen Abstecher zum Kirchlein Santa Maria in Siaris, bevor es über Bottazzo, Draga S. Elia und Pesek auf unseren ersten Gipfel in Slowenien geht – dem Kokoš.
Nach einem kurzen Picknick am Gipfel geht es nun im Sauseschritt in Richtung Lipica. Denn auf die edlen weißen Tiere, die im Gestüt gezüchtet werden, freut BabyMufflon sich schon seit Wochen. Was sag ich – seit Monaten!
Achtung: der von uns aufgezeichnete GPS-Track endet an einem Weidezaun. Wir mussten dann nochmal um das ganze Gestütsgelände herumlaufen – und das Gestüt ist ziemlich groß! Also besser gleich der (diesmal vorhandenen) offiziellen Beschilderung folgen.
Das Gestüt kostet 16 Euro Eintritt (Stand Sommer 2017) und kann auf eigene Faust besichtigt werden. Man darf sich auf dem Gelände frei bewegen und auch einige Stallungen betreten.
Mehrmals am Tag finden Führungen statt, bei denen man einiges über die Pferde und die Geschichte des Gestüts erfahren kann. Die Führungen sind im Eintrittspreis enthalten und es lohnt sich, daran teilzunehmen. So haben wir beispielsweise erfahren, an welcher Ecke der weitläufigen Weiden sich die Pferde am späten Nachmittag aufhalten und dass sie gegen 18 Uhr von dort in den Offenstall zurückkehren. Auch den edlen Hengst, der Ihrer Majestät – der Queen – persönlich gehört, hätten wir ohne Führung nicht kennen gelernt.
Wir haben einige Stunden auf dem Gelände verbracht und hätten gut und gerne noch länger bleiben können, so beschäftigt waren wir mit Fotografieren und Beobachten der prachtvollen Tiere. Selbst PapaMufflon, der anfangs nur sehr widerwillig mitgekommen ist, hat hinterher zugegeben, dass es ein großartiges Erlebnis war!
Informationen zum Gestüt gibt es auf der Homepage www.lipica.org. Hinweis: Montags ist das Gestüt für Besucher geschlossen!
Diese Etappe ist mit knapp 12 Kilometern und ca. 2,5 Stunden sehr kurz. Wer mit Pferden nichts anfangen kann und kein Interesse an einer Gestütsbesichtigung in Lipica hat (er möge es später bereuen!!!), kann die Strecke noch an den Vortag anhängen.
Nach einem üppigen und leckeren Frühstück im Hotel Maestoso, treibt uns der Blick aufs Wetter Sorgenfalten auf die Stirn. Es blitzt, donnert und schüttet. Und das soll den ganzen Tag so weiter gehen. Glücklicherweise haben wir es nicht weit bis nach Matavun.
Als wir den nächsten Ort Lokev erreichen, sind wir bereits nass bis auf die Knochen. Wie begossene Pudel retten wir uns in die Pršutarna Lokev na Krasu, dem ältesten Schinkenhersteller der Karstregion. Man sollte es sich – auch bei gutem Wetter – nicht entgehen lassen, dort den typischen Pršut zu verköstigen. Es handelt sich dabei um getrocknetes Schweinebein und schmeckt sehr, sehr fein.
Von Lokev geht es weiter nach Matavun ins B&B Pr Vncki. Tamara und Ervin sind tolle Gastgeber. Unser Zimmer ist noch nicht fertig, da wir früh dran sind, aber wir dürfen unsere Sachen abstellen und uns trocken legen. Am Abend sitzen wir gemeinsam mit den anderen Gästen auf der gemütlichen Terrasse und werden vom Hausherren persönlich verköstigt. Cevapcici, Beefsteack, gegrilltes Gemüse – einfach lecker! Auch das Frühstück ist sehr reichhaltig – von diversen Schinken und Salamisorten über Marmelade bis Müsli, Joghurt und Obst ist alles dabei, was das Herz begehrt.
In Matavun besichtigen wir die Höhlen von Škocjan. Sie gehören zum UNESCO Weltkultur- und Naturerbe. Es handelt sich um ein stark verwinkeltes System von Höhlen, die dadurch entstanden sind, dass Flüsse und Regenwasser das Kalkgestein gelöst haben. Einen Teil dieser Höhlen kann man auf einer geführten Tour besichtigen. Es werden verschiedene Touren angeboten. Wir haben uns für den Klassiker durch den unterirdischen Cañon entschieden und waren sehr beeindruckt von den vielen Stalagmiten und Stalaktiten, die sich in vielen Jahrmillionen gebildet haben. Leider darf man in der Höhle nicht fotografieren. Deshalb können wir an dieser Stelle keine Bilder präsentieren, um euch den Besuch schmackhaft zu machen.
Die Etappe führt von Matavun über Razdrto auf den ersten 1000er der Via Alpina, den Nanosu. Von dort geht es weiter nachPredjama, wo die größte Höhlenburg der Weltauf uns wartet.
Die Burg ist direkt an den Fels gebaut und das Gemäuer ist unmittelbar mit dem natürlichen Höhlensystem verflochten. Nicht nur für Geschichtsfans ist die Besichtigung eine spannende Angelegenheit. Mit einem Audioguide kann man sich selbständig auf Erkundungstour begeben und in den verschiedenen Räumlichkeiten die Fantasie spielen lassen, wie die Leute hier früher gelebt haben.
Eine weitere Attraktion wartet nur ca. 10 Kilometer entfernt mit der Höhle von Postojna. Mit einem Kombiticket erhält man Rabatt und kann kostenlos einen Shuttlebus nutzen.
Hinein in die Höhle geht es mit einem kleinen Bähnle. Die Fahrt ist flott und macht Spass. Allerdings ist man zum Fotografieren zu schnell unterwegs und man hat keine Möglichkeit, mal inne zu halten und so manchen interessanten Tropfstein auf sich wirken zu lassen.
In den Tiefen der Höhle heißt es dann aus der Bahn aussteigen und es geht zu Fuß weiter. Fotografieren ist in der Postojnahöhle erlaubt, sofern man den Anschluss an die Gruppe hält. Es geht durch enge Tunnel und große Säle. Stalagmiten und Stalaktiten in beeindruckender Größe stehen bzw. hängen zum Bestaunen bereit. Auch einen echten Grottenolm gibt es zu sehen.
Warme Kleidung sollte man beim Besuch der Höhlen stets dabei haben. Die Temperatur liegt sommers wie winters bei etwa 10°C.
Tipp: Zum Besichtigen der Burg Predjama und der Postojnahöhle sollte man einen eigenen Tag einplanen. Das nach der Wanderung noch ‚mitzunehmen‘ ist zeitlich etwas knapp. Und ein Pausentag tut jedem gut!
Über den Weiler Hrušica geht es zum Gipfel des Javornik auf ca. 1200m. Auf dem Gipfel gibt es einen kleinen Aussichtsturm, von dem aus man bis zum Triglav und auf der anderen Seite bis zum Meer sehen kann.
Durch dichten Wald geht es nun hinab nach Črni vrh. Da wir uns noch fit fühlen und die Sonne vom Himmel lacht, hängen wir die Strecke bis nach Idrija gleich noch hinten dran. Der Weg verläuft viel auf Hartbelag, so dass sich die Füße bald mit Schmerzen zu Wort melden. Beim Abstieg zum Divje jezero bei Idrija finden wir leider den Wanderweg nicht, so dass wir auf der Serpentinenstraße nach unten laufen müssen. Der Weg zieht sich ganz schön in die Länge und wir sind froh, als wir endlich das Tal erreicht haben.
Das letzte Stück verläuft an einer sog. Rake, einer Wasserrille, entlang durch einen schönen Wald. Viele Jogger und Nordic Walker passieren uns leichtfüssig. Wir dagegen wollen nach über 30 Kilometern einfach nur die Füße hochlegen.
Idrija – ein sehenswertes Städtchen
Idrija ist bekannt für sein Quecksilberbergwerk – es war bis zu seiner Stilllegung das zweitgrößte der Welt und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Den Antoniusstollen kann man in einer geführten Tour besichtigen.
Auch die Kunst des Klöppelns wird in diesem Ort mit Eifer gepflegt. Unter Klöppelliebhabern hat die Idrija-Spitze einen besonderen Stellenwert. Es gibt eine Klöppelschule in der Kinder und Erwachsene diese Kunst erlernen können.
Eine kulinarische Spezialität sind die Idrijski žlikrofi. Es handelt sich dabei um gefüllte Teigtaschen. Oft liest man, es sei eine Art Maultaschen. Wir empfinden eher eine Ähnlichkeit mit Ravioli, da die žlikrofi recht klein sind und auch von der Form her nicht den Maultaschen entsprechen, die wir – als geborene Baden-Württemberger – kennen. Man bekommt die Original Idrijski žlikrofi im Gostišče Barbara Idrija, wo man sich auch gleich ein Zimmer mieten kann, um sich von den Strapazen der letzten Etappe zu erholen.
Erneut steht eine recht lange Etappe an. Durch diverse Dörfer, vorbei an Bauernhöfen und Kapellchen geht es über den Bevkov vrh durch die slowenischen Voralpen.
Die Hütte Planinska koča na Ermanovcu hat geschlossen, deshalb haben wir uns in Gorenji Novaki im Apartment Ozebek eingemietet. Eine Unterkunft, die wir jedem Via-Alpinisten und auch jedem anderen Slowenienurlauber wärmstens ans Herz legen können. Das Apartment hat einen eigenen Eingang, ist sehr geräumig und mit allem ausgestattet, was man benötigt. Auch die Terrasse vor dem Eingang darf man nutzen. Da gerade Erntezeit war, haben wir von der Familie Ozebek eine große Schüssel mit frischem Gemüse bekommen, mit dem wir unser Nudelgericht ordentlich aufpimpen konnten.
Eine interessante Sehenswürdigkeit in Gorenji Novaki ist das Partisanenkrankenhaus Franja. Es handelt sich um ein geheimes Lazarett aus dem zweiten Weltkrieg, in dem so manches Leben gerettet werden konnte.
Durch eine enge Schlucht ging es damals auf unwegsamem Gelände ins Versteck. Heute führt ein guter Weg zum Lazarett und doch kann man sich dank der Geschichten auf den zahlreichen Infotafeln lebhaft vorstellen, wie schwierig es gewesen sein muss, die Verwundeten ins Lazarett zu transportieren.
Von Gorenji Novaki geht es steil durch den Wald nach oben. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch und der Schweiß rinnt in Strömen. Als wir den als grandioser Aussichtsberg bekannten Porezen erreichen, finden wir uns inmitten von dichtem Nebel. Wir sehe: Nichts!
Zum Trost begeben wir uns in die nahegelegene Porezenhütte, wo wir mit der typischen slowenischen Gastfreundlichkeit empfangen werden. Die Hüttenwirtin versorgt uns mit Gulaschsuppe und žlikrofi. Das muntert auf und macht uns bereit für den Abstieg.
Der Abstieg führt uns nach Petrovo Brdo ins Gasthaus Petrovo. Wieder eine der Unterkünfte, die man nicht verpassen sollte. Unser Zimmer unterm Dach ist wunderbar und vor allem die angrenzende Loggia saugemütlich. Für unsere gemischte Grillplatte mit Spanferkel, Cevapcici und gegrilltem Gemüse schmeisst Rudi sich in seine Kochkluft und zaubert uns einen leckeren Schmaus. Beim Frühstück stellt sich dann heraus, dass er früher oft beruflich in unserem Heimatort Bretten unterwegs war. So klein ist die Welt!
Bedauerlicherweise endet unser Weg auf der Via Alpina an dieser Stelle. Deutlich früher als geplant. Aufgrund einer Kaltfront mit Starkregen können wir den Weiterweg zum Crna Prst nicht angehen. Stattdessen wandern wir nach Podbrdo und nehmen einen Zug nach Bohinjska Bistrica. Wir hoffen, dass der Regen bald wieder der Sonne weicht und wir unseren Weg durch den Triglav Nationalpark fortsetzen können. Der Teil, auf den wir uns am meisten gefreut hatten. Doch bis auf einen regenfreien Nachmittag, an dem wir den Bohinjsee umrunden, regnet es gnadenlos eine Woche weiter. Da wir a) keine Regenhosen dabei haben und b) vor wenigen Jahren die Erfahrung gemacht haben, wie schnell man selbst auf einem einfachen Weg bei Nässe ausrutscht und sich einen Bänderriss holt, kommt es für uns nicht in Frage, den Weg unter diesen Umständen fortzusetzen. Ganz davon abgesehen, dass man bei dem Wetter weder Aussicht hat, noch gut Bilder schießen kann.
Wir besuchen Sloweniens Hauptstadt Ljubljana, was eigentlich nicht geplant war. Eine wirklich schöne Stadt, nicht zu groß und nicht zu klein. Entgegen unserer Gewohnheit, Städte auf eigene Faust zu erkunden, nehmen wir an einer Stadtführung teil. So sehen wir nicht nur die bekannte Drachenbrücke, sondern erfahren auch einiges über den Architekten Plečnik, der das Stadtbild geprägt hat und den Künstler Robba, der alle seine Figuren mit einer für ihn typischen Haltung der Finger versehen hat.
Bereits am nächsten Morgen begrüßt uns die nächste Regenfront und wir entscheiden uns schweren Herzens, Slowenien zu verlassen und uns auf den Heimweg zu machen.
Doch wir wollen wieder kommen und all die Ecken erkunden, die uns diesmal verwehrt blieben. Das Sočatal mit seinem smaragdgrünen Fluss, das Sieben-Seen-Tal, den Triglav und den berühmten Aussichtsbalkon der Sleme am Vrsicpass. Wir freuen uns schon darauf, sie alle kennen zu lernen.
Die übrigen GPS-Tracks
Für alle, die mehr Wetterglück als wir haben oder einfach härter im Nehmen sind, stellen wir die GPS-Tracks für die weiteren Etappen durch Slowenien und bis nach Österreich hinein inkl. Karnischer Höhenweg zur Verfügung.
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