Hallo! Ich bin Sabine, deine Expertin für Genusswanderungen
und immer auf der Suche nach den schönsten Aussichten und chilligsten Plätzen in der Natur,
maximal im mittleren Schwierigkeitsbereich
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Für Blumenfreunde, die gerne wandern, gibt es oberhalb von Adelboden ein ganz besonderes Schmankerl: den Blumenweg zwischen Sillerenbühl und dem Hahnenmoospass. Am Wegesrand blüht es in allen Farben und Formen. Dank kleiner Infotafeln fällt es auch dem Laien leicht, die einzelnen Blumen zu identifizieren. Meistens wird diese Wanderung in umgekehrter Richtung (bergab) beschrieben. Da wir dem Namen unseres Blogs treu bleiben, gehen wir natürlich als nuff. Das verbrennt mehr Kalorien und ist ausserdem knieschonender.
Unsere Wanderung startet am Bergläger oberhalb von Adelboden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dorthin zu gelangen.
Variante 1: zu Fuss. Da wir heute nicht so früh aufgestanden sind, kommt diese Option nicht in Frage.
Variante 2: mit der Gondelbahn nach Sillerenbühl ab Adelboden bis zur Mittelstation Bergläger.
Variante 3: mit dem Bus ab Adelboden, Post. Wir entscheiden uns für Variante 3 und nehmen an, dass die Busfahrt im GA enthalten ist. Deshalb steigen wir ganz unbedarft in Adelboden in den Bus Richtung Geils und werden prompt vom Busfahrer gestoppt, der unsere Tickets sehen will. Wir halten ihm unser GA unter die Nase und erfahren, dass dieses für unsere Strecke gar nicht gültig ist. Es wäre toll, wenn die SBB-App anzeigen würde, wann man den Gültigkeitsbereicht des GAs verlässt – uns war die Situation ein wenig peinlich. Merke: wenn du eine etwas abgelegene Strecke mit dem Bus fährst, vorsichtshalber prüfen, ob sie im Geltungsbereich des Generalabonnements liegt.
Von Bergläger zum Hahnenmoospass
Am Bergläger überqueren wir den Gilsbach über eine Brücke. Nach 100 Metern verlassen wir die Strasse und zweigen nach rechts auf einen Wanderpfad ab.
Die ersten Blumen begrüssen uns auf der Wiese, durch die unser Weg führt. Besonders angetan haben es uns die Enziane, die uns ihr strahlend blaues Haupt entgegen recken. BabyMufflon rutscht in den unmöglichsten Verrenkungen über den Boden, um jede Blüte im besten Winkel für die Ewigkeit einzufangen.
Wer sich beim ersten Teil der Wegstrecke bereits verausgabt hat, kann sich im Bergbeizli Bütschi die erste Stärkung holen.
Der Weg ist technisch einfach und die Steigung moderat. Wir können uns also voll und ganz auf die Natur, insbesondere die Blumenfotografie konzentrieren. Viele der Blüten kennen wir nicht. Doch das ist kein Problem, denn es gibt eine App zur Pflanzenerkennung: Flora Incognita. In der App kann man ein Foto der Pflanze hochladen und schon erfährt man, um welche Art es sich handelt.
Im ersten Teil der Wanderung begegnen wir kaum einer Menschenseele. Das ändert sich kurz vor dem Hahnenmoospass. Zahlreiche Modellflieger schwirren durch die Luft. Das weitläufige und felsarme Gelände ist ideal für die Flieger.
Auf dem Blumenweg nach Sillerenbühl
Am Pass machen wir eine kleine Rast und verdrücken unser Vesper. Die Wanderung bis hierhin war nicht besonders fordernd. Und der nun folgende Blumenweg nach Sillerenbühl ist ein gemütlicher Bummel, der eher einem Spaziergang gleicht als einer Wanderung.
Am Weg stehen diverse Infotäfelchen, auf denen Blumen mit ihrem Namen abgebildet sind. In der Regel wächst in unmittelbarerer Nähe ein Original der Blume. Wir staunen, wie viele verschiedene Arten es allein von Klee gibt.
An der Bergstation Sillerenbühl gönnen wir uns zum Abschluss des Tages noch ein Eis. Dann schweben wir mit der Gondelbahn hinab nach Adelboden.
Fazit: diese Höhenwanderung nach Sillerenbühl ist ideal für Tage, an denen man es gemütlich angehen lassen will oder wenn man mit der ganzen Familie unterwegs ist. Blumenfreunde kommen voll auf ihre Kosten, vor allem im Frühsommer.
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